Wenn ich Politiker wäre…

Immer wieder höre ich wenn es um Wahlen geht das die Leute nicht wissen wen sie noch Wählen können, dann frage ich mich was würdest du als Politiker ändern.

Als erstes würde ich durchsetzen das Leiharbeiter die gleichen Löhne wie festangestellte bekommen müssen.
Damit hätten wir schon mal einen Grossteil der Aufstocker aus dem Sozialsystem raus, als ergänzung gäbe es dann einen gesetzlichen Mindestlohn welcher sich in etwa bei 7,5-8€ orientieren dürfte.

Auch höre ich sehr oft Geschichten das Mitarbeiter bestimmter Einzelhandelsketten nach Ladenschluss noch sauber machen müssen, diese Zeit aber nicht bezahlt bekommen.
Da würden die Geschäfte mit massiven Geldstrafen rechnen, ich würde sagen 250€ je gleistete Stunde dürfte nett sein.
Das Geld würde dann jedoch zu 50% an den betroffenen Arbeitnehmer gehen damit es auch einen Anreiz gibt das diese SCHWARZEN SCHAAFE angezeigt werden.
Denn viele Arbeitnehmer trauen sich einfach nicht Ihre Rechte durchzusetzen denn danach sind sie unter Garantie Arbeitslos.

Es würde ein Spendenkonto eingerichtet werden auf das jeder Geld spenden kann (ohne Spendenquittung) welches nur zum Abbau der Staatsschulden dient.

Das Steuersystem würde komplett reformiert und zwar Zweckgebundene Steuern müssten her.
Es kann nicht angehen das Autofahrer Unsummen an Steuern abgeben aber kein Geld für die Sanierung der Strassen zur Verfügung steht.
Es gehen lediglich ein fünftel der Steuereinnahmen aus dem KFZ verkehr wieder in den Strassenbau.
Öko Steuer wäre demnach einzig für den Forst und Grünpflege da.
Tabak und Alkoholsteuern wären für das Gesundheitssystem.

Diäten der Politiker (ja zu denen zähle ich dann auch) dürften nicht stärker steigen als das Lohneinkommen der Bevölkerung, denn die müssen auch aus dem Einkommen alles selbst bezahlen, wollen also die Politiker mehr Geld muss auch der Mindestlohn angehoben werden.

Wollt ihr meine Phantasien weiterlesen dann klickt auf WeiterlesenEs muss ein weiterer Arbeitsmarkt gegründet werden, für Leute die aus bestimmten Gründen keine Arbeit mehr bekommen.
Es darf nicht sein das jemand nur weil er über 50 ist keine Arbeit mehr bekommt obwohl er noch arbeiten will.
Gesundheitlich angeschlagene leute müssten auch einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen dürfen wenn sie es denn noch können.
Alleinerziehende müssen auch eine möglichkeit zum Arbeiten haben obwohl sie vom ersten Arbeitsmarkt radikal aussortiert werden nur weil ihr Kind einmal krank werden kann, diese Kinder sind schliesslich die jenigen die auch den Arbeitgebern später mal die Rente finanzieren.
Dieser Arbeitsmarkt darf jedoch keine reguläre Beschäftigung vernichten, ein gutes Beispiel für einen solchen Arbeitsplatz wäre zum Beispiel die Tafel, jedoch müsste der Träger seine Kosten selbst tragen können und dürfte nicht noch zusätzlich das Sozialsystem belasten wie es derzeit viele Träger machen.

Das Schwarze Buch vom Bund der Steuerzahler muss nun auch mal einen Sinn bekommen und zwar nicht nur den das ein freundlich grinsender Politíker es in die Hand bekommt und dann in die Ablage P (Papierkorb) verschiebt.
Städte die darin mit ihren Baumassnahmen Auftauchen werden auf Sinn und Nachvollziehbarkeit überprüft und falls die Kritik vom Steuerzahler berechtigt ist wird dieses Geld abgezogen vom nächsten Geld was die Stadt erhält.
Es kann nicht sein das eine Fussgängerbrücke 100 Millionen mehr kostet nur weil der Bund ab einer Breite von 3 metern die hälfte der Kosten trägt.
Eine Eisenbahnbrücke für 25 Millionen gebaut wird obwohl man noch nicht weis ob dort jemans eine Bahnstrecke gebaut wird.
Die Elbphilharmonie mal eben das Zehnfache der veranschlagten Kosten verschluckt und im Gegenzug dazu Familien über eine Anhebung der Kitakosten zur Kasse gebeten werden.

So nun reicht es aber hier mit meinen Hirngespinsten, ich bin schliesslich kein politiker und wenn ich hier so weiterschreibe werde ich am ende womöglich noch gewählt oder von einer Partei als Aushängeschild verhaftet.
Über Kommentare würde ich mich wie üblich freuen aber nehmt mich an diese Stelle bitte nicht zu ernst.

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