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Toys Company vor dem Aus ?

So nachdem es gestern Offiziel in der Morgenpost zu lesen war möchte ich hier auch kurz Informieren.

Die kürzungen im Bereich der 1€ jobs betreffen nach jetzigem Stand auch die Toys Company Hamburg und diesmal auch so massiv das es zu einer Schliessung kommt wenn die Pläne so umgesetzt werden.

Laut Mopo wird dafür dann Malen nach Zahlen mehr gefördert, allerdings frage ich mich wo bei dem Projekt „Malen nach Zahlen“ Projekt das öffentliche Interesse ist.

Bei der Toys Company ist dies meiner Ansicht nach sofort zu sehen denn die Toys Company sammelt Spielzeugspenden, arbeitet das Spielzeug auf und gibt es dann völlig kostenlos an bedürftige Familien mit Kindern ab, zusätzlich wird Spielzeug auch in derzeit 56 Spielecken in Hamburger Behörden der gesammten Bevölkerung zur verfügung gestellt, die Spielecken werden von den Mitarbeitern der Toys Company wöchentlich Besucht und aufgefüllt.

Das ganze kommt natürlich sehr passend da die Toys Company Hamburg kurz zuvor eine Spielzeugsammelaktion mit der Stadtreinigung und dem HSV Handball in angriff genommen hat, letztes Jahr kamen bei dieser Sammelaktion 5 Hochseecontainer Spielzeug zusammen dieses Jahr wird es wohl noch mehr werden und das kurz vor dem ende.

Gonzos Endspitze ist knusprig

Beim Basteln und kontrolieren der Bremsen musste ich feststellen das die Endspitze der Fahrerseite schon durchgerostet ist.

Ein genauerer Blick in die Endspitze zeigt auch schon massive Roststellen und auch mehrere löcher.

Das bedeutet für mich das ich da neue Bleche einschweißen muss.

Blick in die Endspitze der Fahrerseite.

Die Ursache für den Mist habe ich auch schnell gefunden, dieser kleine Stöpsel der Wasser aus den Endspitzen ablaufen lassen soll aber verhindern soll das Spritzwasser in die Endspitzen eindringt war leider falsch herum eingesetzt und dazu noch völlig verdreckt, also ein Tip an alle Astra F besitzer einfach regelmässig die Stöpsel rausnehmen und reinigen kann viel arbeit verhindern.

Hier sieht man den stöpsel vom Wasserablauf

Toys Company lebt weiter

Die Toys Company in Hamburg Harburg existiert weiter, dafür wurde in einer anderen Zweigstelle in Hamburg drastisch reduziert.

Die Teilnehmer haben diese Information allerdings erst einen Tag vor dem theoretischen Ende erfahren, Zuweisungen sind bis jezt noch nicht bei allen Teilnehmern angekommen.

Dies zeigt mal wieder wie Planlos Jobcenter und Politik sind, man lässt einfach alle in der Luft hängen.

Alle 1€ jobs waren in Hamburg nur bis zum 30.6.2011 genehmigt, wenn man dann am 29.6. noch nicht weis ob man 2 tage später noch arbeiten darf finde ich dies schon sehr traurig.

Sowohl die Teilnehmer als auch der Träger wusste bis ganz kurz vor dem Ende der Massnahme nicht ob und wie es weitergeht.

Leider musste im Zuge dieser Streichungen auch unsere Stellvertretende Chefin den Hut nehmen, sie hat in Ihrer Zeit vielen Leuten bei Problemen geholfen auch wenn diese Privater Natur waren und war selbst ausserhalb Ihrer Arbeitszeit für die Teilnehmer da.

Windkraftwerke stehen wieder still

Wir sind heute mal wieder auf der Autobahn gewesen und was soll ich sagen, über die hälfte der Windkraftwerke die wir gesehen haben standen wieder still.

Daran merkt man das deutschlands AKW´s wieder Strom produzieren, man sollte festlegen das erneuerbare Energien den vorrang haben.

Anstatt Windkraftwerke laufen zu lassen und die Stromschwankungen durch Gas oder Kohlekraftwerke zu kompensieren produziert man lieber CO² und Atomabfall, verbraucht fleissig Kohle und Gas.

Nicht das wir so oder so schon ein Atomendlagerproblem haben da wird noch fleissig nachgeschoben aber klar das zahlt ja auch alles nur der Steuerzahler wo hingegen den Verschleiß der Windkraftwerke der Betreiber zahlen muss. 👿

Wenn man Geld für nichts bekommt

Träger von 1€ jobs bekommen mindestens 80% des Geldes für ihre Planstellen, egal wie viele davon besetzt sind.

Das heist wenn wenn ich 100 Planstellen genehmigt bekomme erhalte ich für 80 Leute das Geld auch wenn ich keinen einzigen Teilnehmer beschäftige.

Somit brauche ich keine Anleiter, kein Arbeitsmaterial, keinerlei Arbeitskleidung…

 

Ich brauche mich nicht mit den Leuten rumschlagen wenn jemand keine Lust hat und nichts.

Ich muss niemanden in Arbeit vermitteln und habe auch noch ne gute Ausrede in Petto.

Wen juckt es denn schon das es dem Steuerzahler einen Haufen Steuern kostet ohne Sinn und zweck.

 

Als Belohnung für diesen Missbrauch kann man dann im zweiten Halbjahr mehr Teilnehmer beschäftigen als Planstellen vorhanden sind und bekommt dafür dementsprechend auch noch mehr Geld.

So scheinen derzeit viele 1€ Job träger zu denken und unsere Regierung spielt fleissig mit, dies kommt einem legalen Betrug am Steuerzahler gleich.

 

Doch in den Augen der Steuerzahler ist der schuldige meist nicht solch ein Träger sondern üblicherweise immer der Arbeitslose, nach unten Tritt es sich nun mal leichter.

Man übersieht gern das knapp die hälfte der Sozialausgaben schon alleine für die Verwaltungskosten drauf gehen,  wenn man nun bedenkt das bei jedem Aufstocker der Regelsatz jeden Monat neu berechnet werden muss kann man sich schön ausmahlen wie viel Aufwand das ist.

 

Kahlschlag bei 1€ jobs in Hamburg

Es wird in Hamburg einen kahlschlag der 1€ Jobs geben, im Grunde ist dies eine gute Nachricht.

 

Doch leider wird es wohl alle Träger treffen und nicht nur die jenigen welche rechtswidrige Arbeiten ausführen.

Noch immer werden die Plätze der 1€ jobber nach irgendwelchen nicht durchschaubaren Kriterien vergeben und nicht nach den Gesetzlichen Vorgaben der 1€ jobs.

Zusätzlichkeit

Im öffentlichen Interesse

Dies sind in meinen Augen die wichtigsten Kriterien, wenn man nun überlegt was es so an 1€ jobs gibt…

Sozialkaufhäuser die in sachen Preisen nichts mit Sozial zu tun haben und den Trödelhändlern die davon Leben die Waren wegnehmen.

Umzugsunternehmen die Behördenaufträge ausführen und dafür zusätzlich noch Steuergelder kassieren.

Schulküchen für die Eltern auch fleissig bezahlen dürfen und vermutlich auch demnächst noch reichlich Geld aus dem bildungspaket fliessen kann.

 

Doch vermutlich wird auf diese Kriterien wenig bis garnicht geachtet sondern die Plätze mal wieder danach vergeben welcher Träger den Bürgermeister oder einen anderen Politiker am besten kannt.